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Buellraces bei der 

Pegasus Buell Experience

2011

Die Buell-only-Rennen am Biketoberfest 2011 versprachen einiges an Spannung, in den Qualifikationen waren insgesamt 12 Fahrer bereits schneller unterwegs gewesen als die schnellsten Rennteilnehmer im vergangenen Jahr! Leider fanden sich nur 3 Fahrer, die ihre wassergekühlten Maschinen unter Rennbedingungen um den Kurs pilotieren wollten - allerdings teilweise extrem schnell! Bei den nicht lizenzierten Fahrern (nur diese kamen in den Genuss der Rennwertung!) brannte Jörg "Bossi" Bossard aus der Schweiz eine 1:45:079 mit seiner 1125CR in den Asphalt! Dies war die absolute Trainingsbestzeit der Amateure. Andreas "XBanane" Amacker stellte seine Luftgekühlte XB12S mit einer 1:45:873 in die Startaufstellung - er war dabei 6 Sekunden schneller unterwegs als im vergangenen Jahr in seiner schnellsten Rennrunde! Auf den weiteren Positionen bei den Wassergekühlten waren Bas van den Brink (NL) in 1:47:276 und Heiko Jessat auf dem unbezahlbaren Typhon-Prototypen mit 1:52:815. Die luftgekühlten Top-Starter waren nach Amacker Ronny Schulz auf XB12R mit 1:46:678 und Marcel Rehaag auf XB12S mit 1:47:588. Überraschend schlecht kam der Vorjahressieger des ersten Rennens Mario Casasola zurecht - die montierten Michelin boten bei weitem nicht das Gripniveau, das für Topzeiten notwendig gewesen wäre und so musste der Vorjahressieger von Platz 21 ins Rennen.

Im Rennen mitmischen wollten auch 3 der Instruktoren aus der Pegasus Buell Experience - Matze Günther (1:45:380) auf der strassenzugelassenen 1470er von Teambesitzer Wanner, Ronnie Kreeft auf seiner schön aufgebauten XB9R (1:49:658) und der Teambesitzer selbst, der eigentlich auf der XBR mit der er in der ProBEARS Gaststarts bestreitet im Qualifying und Rennen antreten wollte. Da aber genau diese Motorrad pünktlich zur Einführungsrunde des ersten Qualifyings den Dienst einstellte, wurde es in der Pegasus-Box hektisch. Parallel zum ersten Qualifying sollte Wanner den Journalisten Jochen Vorfelder (Spiegel online und weitere) der die EBR 1190RS testen wollte um den Kurs führen - quasi als Privatinstruktor für einige schnelle Runden. Dies wurde durch den Ausfall der XBR vereitelt. Bis zum zweiten Qualifying war der Fehler am Motorrad nicht gefunden und Wanner sollte auch noch die Qualis für die ProBears bestreiten - am Morgen im ersten (und an diesem Wochenende für Wanner einzigen Quali mit der XBR), kalten Qualifying hatte er eine 1:46:266 gefahren und jetzt waren die Bedingungen um einiges besser. Um wenigstens eine gezeitete Runde zu bekommen ging Wanner mit der 1190RS auf die Strecke - die er allerdings im Rennen nicht einsetzen wollte. Da ein Wechsel der Maschinentypen vom Quali zum Rennen nicht statthaft ist, wurde dieses Vorgehen mit der Rückversetzung auf den letzten Startplatz geahndet - was aber immer noch besser war als ein Start aus der Boxengasse!

Überschattet wurden die Qualifyings durch einem schweren Sturz von Matze Günther in der Boxengasse - highsider aus dem Stand - bei dem sowohl die 1470er als auch er einiges an Blessuren davon trugen. Allerdings konnten beide zum zweiten Qualifying antreten und der vorangegangene Sturz erklärte die für Matze schwache Qualifikationszeit.

Der Fehler an Wanners Maschine wurde kurz vor dem Start zum Buell-Rennen gefunden – ein gebrochener Hallgeber war die Fehlerursache und das Buell-Rennen sollte für den shake-down der XBR genutzt werden die später am Nachmittag bei den ProBEARS nochmals eingesetzt werden sollte.

Pegasus Buell Race 1

Samstag 15:03Uhr wurde das Rennen über 15Minuten plus eine Runde gestartet - und am schnellsten vorbei war es leider für Jens Girndt, der von Position 10 gestartet war und nach einem Beltriss auf der Start-Ziel strandete. Den Start gewann Matze Günther vor Jörg Bossard, Andreas Amacker, Ronny Schulz und Bas van den Brink. Dahinter reihten sich Marcel Rehaag, Norbert Lackinger, Norbert Thiem, Ronnie Kreeft, Ralf Ruben und Johannes Bracher ein. Gewinner des Starts war allerdings Wanner, der vor der ersten Kurve bereits 3 Positionen gewonnen hatte.

Aus der ersten Runde kam Bossard als Führender zurück, in seinem Windschatten Günther, van den Brink, mit etwas Abstand Lackinger - auf einer superleichten S3 mit reichlich ccm - , Amacker, Ronnie Kreeft, Schulz und auf Position 8 bereits Wanner, wieder mit etwas Abstand folgten Thiem, Bracher, Ruben und Rehaag, der sich nach einem kurzen Ritt neben der Strecke auf Pos. 12 eingereiht hatte. Hauser, Wyser, Fuss, Knorr und Jessat bildeten die nächste Gruppe, gefolgt von Hummel, Casasola, Schäfer, Richter, Burdorf, Spiess und Eckhold. Es gab während des Rennens unzählige Zweikämpfe und Positionsverschiebungen, die allerdings alle sehr sportlich und Sturzfrei verliefen. An der Spitze lief ein spannender Zweikampf zwischen Bossard und Günther um die Führung, dahinter der Mehrkampf Wanner, van den Brink, Lackinger, Schulz gefolgt von Amacker,Rehaag, Thiem, mit Abstand dahinter als "lonesome rider" Kreeft, dann die Gruppe Wyser, Jessat, Knorr, Bracher, Ruben etc.

Genauer als jeder Text lässt sich das Rennen anhand des Rundendiagrammes erahnen...

Diese Rundendiagramm gibt aber bei weitem nicht die vielen Überholmanöver wieder, die im Mittelfeld stattfanden! Jessat mit dem sehr kräftig motorisierten Typhon-Prototypen spielte die PS-Überlegenheit auf der Geraden aus um dann anschliessend im Kurvengeschlängel von den Leistungsmässig unterlegenen XB’s wieder geschnupft zu werden.

Genau das selbe passierte im vorderen Feld mit Bas van den Brink, der mit seiner CR Lackinger, Schulz und Hummel fast in den Wahnsinn trieb. Wanner schlüpfte da souverän in der 4 Runde vorbei auf Platz 3 mit zwischenzeitlich sehr viel Luft auf die beiden Führenden Bossard und Günther die ca. 25 Sekunden Vorsprung herausgefahren hatten.

Vorjahressieger Casasola haderte mit seinen Reifen – und fuhr sichtlich frustriert lediglich als 19. über die Linie. Amacker, Gewinner des 2. Laufes im Vorjahr hatte ähnliche Probleme mit den aufgezogenen Bridgestones, da der Luftdruck viel zu hoch angesetzt wurde. Allerdings hatte er einen Logenplatz für den vor ihm stattfindenden Mehrkampf Lackinger, van den Brink, Schulz und Wanner. Kurz vor Rennende überrumpelte Lackinger Wanner in der Hotelkurve und hielt sich verbissen bis ins Ziel auf dem 3. Platz.

Schnellster in diesem von vielen packenden Zweikämpfen geprägten Rennen war Günther mit einer Bestzeit von 1:43:459 , gefolgt von Bossard (1:44:589), Lackinger (1:45:521), Wanner (1:45:174), Schulz (1:45:832), van den Brink (1:46:721), Amacker (1:47:669), Rehaag (1:46:845), Thiem (1:47:400), Kreeft (1:50:017), Wyser (1:48:084), Jessat (1:49:291), Knorr (1:49:980), Bracher (1:50:365), Ruben (1:50:240), Hauseer (1:49:053), Fuss (1:50:257), Schäfer 81:51:791), Casasola (1:51:702), Hummel (1:52:505), Richter (1:58:355), Burdorf (1:56:543), Eckhold (1:58:223) und Spiess (1:59:748).

Da aktive Rennfahrer nicht gewertet wurden, lautete das Rennergebnis bei den:

Wassergekühlten:   1. Bossard, 2. Van den Brink, 3. Jessat

Luftgekühlten: 1. Lackinger, 2. Schulz,  3. Amacker

Rundendiagramm Pegasus Buell Race 1

Grafik Buellrace 1

Pegasus Buell Race 2

Am Sonntag 12:35Uhr wurde das 2.Rennen wiederum über 15Minuten plus eine Runde gestartet – allerdings ohne den schnellsten des Vortages – Matze Günther war in der ProTHUNDER gestürzt und konnte wegen der starken Schmerzen die Sonntagsrennen leider nicht mehr bestreiten. Frank Schäfer konnte zum 2. Rennen leider auch nicht mehr antreten. Allerdings wurde das Starterfeld von Dirk Mothes, ProBEARS-Meister 2010 und Instruktor an der PBE am Freitag ergänzt der auf einer XB12SX des letzten Modelljahres antrat. Ansonsten blieb es bei der im Quali herausgefahrenen Startaufstellung.

Der Start klappte reibungslos und Bossard bog vordem erneut sensationell gut gestarteten van den Brink in die erste Kurve ein, gefolgt von Schulz, Amacker, Lackinger, Kreeft, Rehaag, Girndt, Thiem, Ruben, Wanner – der vor der ersten Kurve bereits 13 Plätze gut gemacht hatte-, Hauser, Fuss, Hummel, Knorr, Wyser, Casasola, Jessat, Eckhold, Spiess, Burdorf, Richter, Mothes und Bracher.

Als Leader kam van den Brink aus der ersten Runde zurück, knapp gefolgt von Bossard, Schulz, Lackinger, Kreeft, Amacker, Thiem, Rehaag, Girndt, Ruben, Wanner, Hauser, Casasola, Hummel, Fuss,, Knorr, Jessat, Wyser – der wieder mit der vor ihm liegenden Typhon zu kämpfen hatte! – Spiess, Eckhold, Richter, Burdorf, Mothes und Bracher. Es wurden auch in der zweiten Runde intensive Zweikämpfe geführt, allerdings konnten der Führende van den Brink seine Position gegen Bossard knapp behaupten, im Windschatten der 1125er tauschte Lackinger auf Grund seines Leistungsvorteiles mit Schulz die Positionen, mit etwas Abstand folgte Kreeft vor Amacker, dem sehr stark fahrenden Girndt auf einer XB9R, Rehaag, Wanner, Thiem, Ruben, Hauser, Casasola, Fuss, Knorr, Hummel, Jessat, Wyser, Eckhold, Richter, Burdorf, Mothes, Spiess und Bracher. In der dritten Runde schaffte es Schulz wieder vorbei an Lackinger auf Position 3, auf 5 folgte Kreeft vor Wanner, Amacker, Rehaag, Girndt, Thiem auf der 10, gefolgt von Ruben der sich im Windschatten von Thiem festgekrallt hatte, Hauser, Fuss, Knorr, Jessat der an Casasola auf der Gegengeraden vorbei gekommen war, Hummel, Wyser, Mothes, Bracher, Eckhold, Richter, Burdorf und Spiess.

In Runde 4 schaffte es Bossard vorbei an van den Brink auf Position 1, in seinem Windschatten kam auch Schulz am Holländer vorbei auf die 2, Lackinger hielt sich auf der 4 vor Wanner, Kreeft, Girndt der seine 9er auspresste, Amacker, Rehaag, Thiem, seinem Schatten Ruben auf der 11, Hauser, Fuss, Knorr, Jessat, Casasola, Wyser, Hummel, Bracher, Mothes, Eckhold, Richter, Burdorf und neu Spiess am Ende des Feldes.

Runde 5 brachte die ersten Überrundungen des hinteren Feldes durch die Führenden wobei es auf den ersten 5 Positionen zu keinen Verschiebungen kam, neu auf der 6 war Girndt, der an Kreeft vorbei zog, Rehaag auf der 8 vor amacker, Thiem auf der 10, Ruben, Hauser, Fuss, Knorr, Jessat, Wyser – der seinen Landsmann Casasola überholen konnte, Hummel, Bracher, Mothes und neu Richter auf der 21 – die vor ihm liegenden Eckhold und Burdorf hatten eine unglückliche Streifkollision in der Zieleingangskurve und mussten beide das Rennen beenden.

In der 6. Runde schnappte sich Wanner den 4. Platz und verdrängte Lackinger auf die 5 – Rehaag verschätzte sich in der Triple und konnte einen Sturz nur mit Glück vermeiden, rutschte dadurch aber ans Ende des Feldes.

Runde 7 brachte nochmals einige Positionsverschiebungen, in Führung blieb aber bossard vor Schulz und neu Wanner auf 3, van den Brink, Lackinger, Girndt, Thiem neu auf 7, Kreeft, Amacker, Ruben nach wie vor auf 10, Hauser, Fuss, Knorr, Jessat, Wyser, Casasola, Hummel, Mothes, Bracher, Richter auf der 20, gefolgt von Spiess und dem neuen Schlusslicht Rehaag.

In Runde 8 schaffte es Lackinger endlich an van den Brink vorbei auf die 4, Girndt zog mit , lag neu auf der 5, van den Brink auf 6, Thiem, Kreeft, amacker, Ruben, Hauser, Fuss, Knorr, Jessat, Wyser auf der 15, Casasola, Hummel, Mothes, Bracher, Richter, Spiess und Rehaag.

Der Zieleinlauf in Runde 9 lautete Pos.1Bossard (1:44:184) 2,230 sec vor Schulz (1:44:501), 10,744 sec. dahinter Wanner (1:44:700) auf 3, mit 0,82sec. Abstand Lackinger (1:45:154) auf 4, 3,84 sec. dahinter Girndt (1:45:362), 1,567sec Abstand auf van den Brink (1:45:747), auf dem 7. Platz mit einem Rückstand von 12.506sec. auf den Vordermann Thiem (1:47:944), 2.208 sec. Abstand hatte Kreeft (1:48:518) dem mit 0,227sec. Rückstand Ruben (1:48:118) auf Platz 9 folgte. Platz 10 ging an Amacker (1:48:087) der mit einem Abstand von 0.339 sec. die Ziellinie überquerte. Eine grössere Lücke ergab sich zu Fuss auf 11 (1:48:149) der 8,8118sec zurück lag. In dessen Windschatten – mit einem Abstand von 0,614sec. – folgte Hauser (1:47:926), einsam dahinter Knorr (1:49:998) auf 13 mit 14,767sec. Abstand, auf 14 lief Jessat (1:50:962) mit guten 10.6 sec. Abstand ein – knapp gefolgt von Wyser (1:50:800) mit 0,61sec. Rückstand und Casasola (1:51:711) mit 0,267sec Minimalabstand. Knapp 10 sec hinter dieser Gruppe kam Hummel auf der 17 (1:52:632), weitere 4 sec. später Mothes auf 18 (1:51:111) und Bracher(1:51:322) 3 sec. später auf der 19 ins Ziel. Richter(1:57:429) hatte als 20. bereits Rundenrückstand auf den Sieger, Spiess(1:58:538) als 21. Weitere 17.207 sec., Rehaag trotz guter Rundenzeit von 1:48:048 kam als 22 über die Ziellinie – allerdings schon fast 2 Runden hinter dem Sieger.

Rennergebnis Race 2:

Wassergekühlt:   1. Bossard, 2. Van den Brink, 3. Jessat

Luftgekühlt: 1. Schulz, 2. Lackinger,  3. Girndt

Wie schon bei Rennen 1 die Rundengrafiken als Anschauungsmaterial – wobei die Mehrkämpfe Jessat, Wyser, Casasola und Kreeft, Ruben, Amacker den Zuschauern reichlich Spannung boten und von der Grafik leider nicht wiedergegeben werden.

Rundendiagramm Pegasus Buell Race 2

Grafik Buellrace 2

Wir freuen uns schon auf spannende Buell-only-Rennen 2012 in Oschersleben wiederum anlässlich des Biketoberfestes!

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